Nach langen Wochen der Vorbereitung kann nun Tim Rychlik die Versuche zur Ermittlung der Biegesteifigkeit des Dornröschens durchführen. Die Gewichte für die Beladung des Fahrzeugs stehen bereit, die Dämpfer-Ersatzelemente aus Baustahl (Vollmaterial) sind verbaut und die Stahlfelgen mit Sockel können montiert werden. Nach der Montage der Felgen, ergibt sich folgender Anblick.
Der TÜV schreibt vor, das Fahrzeug bis zu den maximalen Achslasten (vorne 680kg, hinten 1020 kg) zu belasten und die Verformung am Schweller zu messen. Daher wird das Fahrzeug zunächst auf 4 Radlastwaagen gestellt, um die Achslasten während der Beladung erfassen zu können.
Da Motor, Getriebe und Innenausstattung fehlen, werden Sandsäcke im Motorraum und im Innenraum so positioniert, dass die originalen Achslasten (Vorderachse: 527 kg; Hinterachse: 482 kg) erreicht werden. Dieser Zustand wird Beladungsstufe 1 genannt und ist auf den beiden folgenden Bildern zu sehen.
Für die Beladungsstufen 2, 3 und 4 werden immer mehr Sandsäcke in das Fahrzeug gelegt. Außerdem kommen 2 Ballast-Manikins zum Einsatz, die mit Wasser gefüllt werden können. Die folgenden Abbildungen zeigen die Ballast-Manikins sowie die Beladung des Fahrzeugs für die Beladungsstufe 2.