Prof. Dr. Thomas Geisen

Thomas Geisen ist seit 2012 Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Olten. Er bearbeitet die Themenfelder „Arbeitsintegration und Eingliederungsmanagement/Disability Management“ sowie „Arbeit, Mobilität und Migration“ in einem, wie man in der Schweiz so schön sagt, vierfachen Leistungsauftrag d.h. in Lehre/Forschung & Entwicklung/Weiterbildung/Dienstleistung. Bereits vor seiner Professur arbeitete Thomas Geisen für einige Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an demselben Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW. Außerdem ist Thomas Geisen seit 2001 Geschäftsführer des Institutes für Regional- und Migrationsforschung (IRM) in Trier.  

Prof.in Dr.in Erika Schulze

Erika Schulze arbeitet seit 2011 an der Fachhochschule Bielefeld im Fachbereich Sozialwesen. Sie hat die Professur für die Soziologie der Kindheit und Jugend inne. Davor war sie viele Jahre an der Universität zu Köln, in Forschungsprojekten, aber auch in der Lehrer*innenbildung, tätig. Erika Schulze lehrt in den Bereichen Kindheits- und Jugendsoziologie, Erziehung und Bildung im Migrationskontext, Partizipation sowie Methoden der qualitativen Sozialforschung. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Themenbereichen Aufwachsen unter den Bedingungen von Heterogenität und Ungleichheit, Kindheit im Migrationskontext, Migration, Flucht und Bildung und urbanes Zusammenleben.

Prof.in Dr.in Christine Baur

Christine Baur ist seit 2015 Professorin für Interkulturalität in der Sozialen Arbeit unter besonderer Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Standort Wolfenbüttel. Christine Baur war viele Jahre Schulsozialarbeiterin, anschließend arbeitete sie für die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in interkulturellen Handlungsfeldern, der Schulsozialarbeit und Multiprofessionalität in Bildungs-einrichtungen, den Segregationsprozessen in Schule und Quartier sowie der  schulischen Integration von Geflüchteten in europäische Länder. Diese hat sie mit dem aktuellen Projekt im Vergleich zwischen Frankreich, Deutschland und Dänemark untersucht.  

Dr.in Adina Küchler-Hendricks

Adina-Küchler-Hendricks ist seit 2022 Postdoktorandin mit dem Qualifizierungsziel einer HAW-Professur (Teilnehmerin im Programm PRoProf) an der Fakultät Soziale Arbeit der Ostfalia Hochschule und Inklusionskoordinatorin im Landkreis Wolfenbüttel. Von 2020 bis 2022 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Christine Baur im Projekt zur schulischen Integration von Geflüchteten in europäische Länder. Gleichzeitig schloss sie 2022 Ihre Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zu Inklusion und Anerkennungspraktiken an Schulen ab. Ihre Themen-schwerpunkte liegen daran anknüpfend in den Bereichen (Inklusive) Bildung, Migration, soziale Ungleichheit, Integration und die Bedeutung von Sprache.  

Britta Mutzke

Britta Mutzke ist Diplompädagogin und Visual Facilitator. Seit 2010 arbeitet sie selbstständig in den Bereichen Graphic Recording, Visual Facilitation, Medienerstellung und Coaching beruflich aktiv (brittamutzke.de) – deutschlandweit, aber auch darüber hinaus. Lehr-/Lern- und Entwicklungsprozesse zu begleiten und zu fördern stellen ein besonderes Anliegen ihrer Arbeiten dar. Ihr Studium der Erziehungswissenschaften absolvierte sie 2006 an der Technischen Universität Braunschweig. Für Ihre Arbeit als Visual Facilitator bezieht sie sich darüber hinaus auf die Neurodidaktik und den hypnosystemischen Ansatz.