Hirndoping unter Studenten

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(Quelle: „Keine Macht den Drogen“, Foto: Keno T.)

Einer neuen Studie zufolge versucht jeder fünfte deutsche Student, mit Medikamenten, Drogen und ähnlichen Mitteln die eigenen Leistungen zu steigern. Die Prüfungsangst wird mit Betablockern gehemmt, das ADHS- Medikament Ritalin wird verwendet um sich besser zu konzentrieren, schneller denken zu können. Jeder zehnte Student nimmt leistungsfördernde Mittel. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage unter Studenten der Hochschul Infomations System GmbH (HIS) hervor.

Der Leistungsdruck an Studenten steigt

Leistungsdruck, Nervosität, Anspannung, Unsicherheit – all diese Faktoren kombiniert mit starkem Stress, lassen Studierende scheinbar zu Hirndoping greifen. Mit dem Begriff Hirndoping bezeichnet die Wissenschaft die Einnahme rezeptpflichtiger Medikamente und zum Teil auch illegaler Drogen wie Kokain, Speed oder Marihuana, um die eigene Leistung zu steigern. Neben „harten“ Drogen wie Kokain, wird auch unter anderem mit Koffein Tabletten der Müdigkeit getrotzt. klein angefangen lässt die Hemmschwelle immer mehr nach.

Die Angst vor Drogen lässt nach

Harte Drogen wie Kokain führen zu einer schnellen psychischen Abhängigkeit. Der Kokainkonsument wird von der Droge „verführt“ und zahlt mit dem Verlangen diese vermeintlichen Hochgefühle auf ewig halten zu können. Kokain wirkt unter anderem Stimmungsaufhellend, konzentrationsfördernd und senkt den Müdigkeitszustand.

Drogen sind jedoch keine Lösung. Seiner Konzentrationsfähigkeit kann man ganz natürlich nachhelfen. Ausreichender Schlaf ist schon einmal eine gute Grundlage, dazu noch regelmäßig Sport treiben und auf seine Ernährung achten – und schon fühlt man sich besser.

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