Archiv der Kategorie: Erasmus-Mobilität

Besuch der Josip Juraj Strossmayer University of Osijek

Im vergangenen Semester reisten Kristin Peter (Fachstudienberaterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben) und Stephanie Krebs (wissenschaftliche Mitarbeiterin) von der Fakultät Gesundheitswesen an die Josip Juraj Strossmayer University in Osijek.

Der Kontakt entstand durch ein Forschungsprojekt, in dem Frau Krebs als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Im Austausch mit Prof. Martina Smolić von der Faculty of Dental Medicine and Health entstand die Idee einer ERASMUS-Partnerschaft – mit dem Ziel, den akademischen Austausch künftig noch enger zu gestalten.

„Viele kennen Kroatien vor allem als Urlaubsland mit seiner malerischen Küste, doch auch im Landesinneren gibt es viele schöne und historische Ecken zu entdecken“ betonte Prof. Smolić immer wieder – „und unsere Universität freut sich über neugierige Studierende und Wissenschaftler*innen, die neue Impulse mitbringen oder von uns lernen möchten.“

Die Reise nach Osijek

Gesagt, getan. Nachdem das ERASMUS-Abkommen zwischen den Hochschulen abgeschlossen war, konnte die Reise konkret geplant werden. Auf dem Programm standen:

  • Teilnahme an der 9. International Staff Week, die einen umfassenden Einblick in Land und Leute bot,
  • fachlicher Austausch zu Lehrinhalten, an dem auch Kristin Peter eingebunden war,
  • sowie ein Multiplier-Event im Rahmen des Forschungsprojekts DDS-Map zum Thema digitale Kompetenzen im Gesundheitswesen.

Nachdem alle notwendigen Unterlagen ausgefüllt und das Hotel ausgewählt waren, ging es mit Gastgeschenken und Reiseplänen im Gepäck von Frankfurt über Zagreb nach Osijek. Schon die Anreise hielt eine kleine Überraschung bereit: Der Flughafen Osijek ist sehr klein – und so starteten wir mit nur 17 Passagieren in einem fast familiär wirkenden Flugzeug von Zagreb nach Osijek. Ein unerwartetes, aber durchaus charmantes Reiseabenteuer 😊.

Eindrücke vor Ort

Dort angekommen, bot die 9. International Staff Week ein abwechslungsreiches Programm. Workshops zu Small Talk, Leadership, Zeit- und Stressmanagement, Well-being sowie nonverbaler Kommunikation standen ebenso auf dem Plan wie eine Exkursion – nach Erdut mit der Besichtigung des größten noch genutzten Weinfasses der Welt – sowie zahlreichen und kreativen Workshops. Die Stadt Osijek wurde sowohl bei einer Stadtführung als auch bei einer Photo-Challenge erkundet.

Eine Besonderheit: In Osijek und Umgebung leben seit vielen Jahren zahlreiche deutsche Staatsangehörige. Dadurch war die Kommunikation vor Ort unkompliziert – Deutsch, Englisch oder auch „Denglisch“ funktionierten gleichermaßen.

Kulinarisch begeisterte die Region mit ihrer Gastfreundschaft und Spezialitäten, besonders für alle, die Fleischgerichte und süße Desserts schätzen.

Fachlicher Austausch und Projektarbeit

Ein Höhepunkt war auch das Multiplier-Event im Rahmen des Projekts DDS-Map. Das kroatische Team hatte die Veranstaltung sorgfältig vorbereitet – der gesamte Raum war in den Farben des Projekt-Logos gestaltet. Vor rund 100 Teilnehmenden präsentierte Stephanie Krebs die erarbeiteten Schulungsmodule zu digitalen Kompetenzen im Gesundheitswesen. Projektpartner aus Italien, Polen und Irland stellten weitere Ergebnisse vor.

Darüber hinaus bot sich Gelegenheit, die Faculty of Dental Medicine and Health näher kennenzulernen. Der Name der Fakultät weist bereits darauf hin, dass diese mehrere Berufsgruppen und Studiengänge unter einem Dach vereint. Dementsprechend verfügt sie über ein breites Lehrangebot. Zwar finden die meisten Kurse in kroatischer Sprache statt, doch Gaststudierende erhalten Unterstützung durch englischsprachige Materialien sowie durch Tutor*innen, Professor*innen und Mitstudierende. So könnte es möglich sein, Studienleistungen (ECTS) zu erwerben.

Rückreise

Nach einer intensiven Woche hieß es Abschied nehmen – und schon standen die Koffer wieder am Flughafen Osijek bereit für den Rückflug nach Frankfurt.

Fazit
Würden wir uns wieder auf den Weg machen, um eine neue Hochschule oder Universität zu besuchen? Auf jeden Fall!

Die Reise hat gezeigt: Wenn Forschung, Lehre und organisatorische Einheiten wie das International Relations Office zusammenarbeiten, können wertvolle Erlebnisse und nachhaltige internationale Erfahrungen entstehen. Und nicht zuletzt kam auch die Idee auf, künftig auch internationale Gäste an die Ostfalia einzuladen. Es gibt so viele Hochschulen und Universitäten mit vielfältigen Bildungsangeboten, die spannende Impulse und neue Perspektiven eröffnen.

Internationales Seminar „Innovationen in der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft“ erfolgreich abgeschlossen

Nach fünf intensiven Seminartagen ist das deutsch-französisch-italienische Seminar zum Thema „Innovationen in der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft“ erfolgreich zu Ende gegangen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Kolhoff diskutierten rund 30 Studierende und Lehrende aus Deutschland, Frankreich und Italien aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Sozialen Arbeit sowie innovative Lösungsansätze.

Ein Schwerpunkt lag auf sozialen Innovationen. Am Beispiel des AWO Innovation Lab in Braunschweig wurde deutlich, wie mithilfe von Design Thinking und anderen kreativen Methoden passgenaue Angebote für verschiedene Zielgruppen entwickelt werden können. Dabei stand insbesondere der Bedarf an praxisnahen und nutzerzentrierten Lösungen im Vordergrund. Auch die enge Verzahnung von Industrie und Bildung wurde thematisiert. Eine Exkursion zum Volkswagenwerk in Wolfsburg verdeutlichte, wie technologische Entwicklungen mit modernen Bildungskonzepten verknüpft werden können, um Fachkräfte für die Anforderungen der Zukunft zu qualifizieren. Nicht zuletzt wurden bei Besuchen in Salzgitter und Braunschweig innovative Ansätze der Stadt- und Quartiersentwicklung vorgestellt. Die Studierenden erfuhren, wie Kommunen und soziale Einrichtungen auf soziale Ungleichheiten reagieren und durch gezielte Nachbarschaftsarbeit nachhaltige Veränderungen im urbanen Raum anstoßen.

Das Seminar knüpfte an eine langjährige Zusammenarbeit zwischen der Ostfalia Hochschule, dem IRTS Poitiers (Frankreich) und der Università degli Studi di Trieste (Italien) an. Dank des breiten Austauschs von Fachwissen und Erfahrungen konnten die Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis dafür gewinnen, wie sozialwirtschaftliche Innovationen in verschiedenen europäischen Ländern gestaltet und umgesetzt werden.

Zum Abschluss präsentierten die Studierenden ihre Projektergebnisse und diskutierten darüber, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die jeweilige Praxisausbildung und in künftige internationale Kooperationen einfließen können. Die positive Resonanz aller Beteiligten zeigt, dass Veranstaltungen dieser Art entscheidend zur Vernetzung und zum europäischen Zusammenhalt beitragen.

Aufgrund des großen Erfolgs ist geplant, das Format im kommenden Jahr vom 20.- 24. April  in Poitiers fortzuführen. Damit soll der internationale Austausch weiter gestärkt und die Entwicklung gemeinsamer innovativer Ansätze in der Sozialen Arbeit und Sozialwirtschaft kontinuierlich gefördert werden.

Weitere Informationen und Eindrücke zum Seminar sowie zu den vorgestellten Projekten finden Sie auf unserer Website.

Erfahrungsbericht – Winter School 2025 der Global School in Empirical Research Methods (GSERM) in Ljubljana

Ich heiße Florian Kirchhoff und ich bin seit Februar 2024 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Wirtschaft der Ostfalia am Standort Wolfsburg tätig. Parallel promoviere ich an der Georg-August-Universität in Göttingen in Verhaltensökonomie mit einem Schwerpunkt auf Finanzmärkten (Financial Behavior). Dank der großzügigen finanziellen und organisatorischen Unterstützung durch das Förderprogramm Erasmus+ und des IRO konnte ich im Januar 2025 zwei wunderbare Wochen im Rahmen der Winter School 2025 der Global School in Empirical Research Methods (GSERM) in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, verbringen, die die Universität St. Gallen als Trägerin der GSERM gemeinsam mit ihrer Partneruniversität, der Universität von Ljubljana, veranstaltet hat.

Im Rahmen dieser zweiwöchigen Mobilität und Winter School habe ich die beiden Kurse „Experimental Research Design and Analyses“ unter der Leitung einer Professorin der Vrije Universiteit Amsterdam und „Mediation, Moderation, and Conditional Process Analysis I“ unter der Leitung einer Professorin der University of California at Los Angeles (UCLA) belegt. Gemeinsam mit anderen Promotions- und Masterstudierenden sowie auch einigen (Junior) Professor*innen aus verschiedenen Ländern wie Slowenien, Österreich, Ägypten, Indonesien, Island, Polen, Schweden, Indien, Schottland und Deutschland habe ich in diesen zwei sehr intensiven, aber auch sehr schönen Wochen meine Kenntnisse und Fähigkeiten in empirischen Forschungsmethoden vertiefen können. Diese Kenntnisse und Fähigkeiten bieten mir einen großen Mehrwert, denn ich kann sie direkt in meiner eigenen Forschung im Rahmen meiner Promotion anwenden und die jeweils 4 ECTS pro Kurs für mein Promotionsstudium in Göttingen anrechnen lassen.

Neben dem akademischen Tagesprogramm wurden auch gemeinsame Freizeitaktivitäten wie ein Stadtrundgang und gemeinsame Abendessen wie ein Welcome Dinner und ein Farewell Dinner angeboten. Auch sind wir als Teilnehmende abends noch gemeinsam zum Essen oder auf ein Bier losgezogen. Obwohl ich vorher keine Vorstellungen von Ljubljana und Slowenien hatte, war ich sehr positiv von der Stadt und dem Land überrascht. So konnte ich auch gut das Wochenende zwischen beiden Kursen nutzen, um im Rahmen eines geführten Tagesausflugs den wunderschönen See Bled mit der gleichnamigen Burg, die ikonische Höhlenburg Predjama und die Höhlen von Postojna zu besichtigen und so noch tiefer in das Land einzutauchen.

Ich habe mich für diese Mobilität entschieden, weil es eine perfekte Mischung einer für mich und meine Promotion sehr relevanten Weiterbildung in empirischen Forschungsmethoden und einer wertvollen Auslandserfahrung bietet, bei der ich meinen eigenen Horizont erweitern und neue Länder und Leute kennenlernen kann. Meine Erwartungen haben sich dabei vollumfänglich erfüllt und ich hoffe, weitere derartige Erfahrungen machen zu können. Alle Beteiligten, angefangen von Frau Motard-Schäfer im IRO der Ostfalia, über die Kolleginnen der GSERM in St. Gallen bis hin zu den Organisatorinnen der Universität Ljubljana vor Ort, haben mich wunderbar bei dieser Mobilität unterstützt und den Aufenthalt zu einem vollen Erfolg werden lassen. Dafür bin ich sehr dankbar und kann jedem empfehlen, eine solche Mobilität selber einmal auszuprobieren. Die Kolleginnen des IRO stehen dabei tatkräftig zur Seite.

Interkulturelle Begegnung in der Natur: InTransfer-Wanderung im Harz

Nach dem Erfolg der ersten Wanderung lud das InTransfer-Team zu einer weiteren Tour ein. Am 26.04. fand eine Wanderung in den Harz mit nationalen und internationalen Studierenden der MINT-Fächer statt. Bei bestem Frühlingswetter startete die 13 km lange Tour in Bad Harzburg und führte über den Burgberg, wo eine Vorstellungsrunde stattfand und Informationen zum InTransfer-Projekt sowie zum Zertifikat für interkulturelle Kompetenz (ZiK) vermittelt wurden.​

Der Weg führte weiter zum Kreuz des deutschen Ostens, mit einem Abstecher zum Luchsgehege. Eine ausgedehnte Rast bei den Rabenklippen und der angrenzenden Waldgaststätte bot den Teilnehmenden die Gelegenheit zum intensiven Netzwerken und interkulturellen Austausch. Die Wanderung endete mit der Rückkehr nach Bad Harzburg.​

Diese Aktivität förderte nicht nur die körperliche Bewegung, sondern auch den interkulturellen Dialog und die Vernetzung der Studierenden. Solche Veranstaltungen sind ein zentraler Bestandteil des InTransfer-Projekts, das darauf abzielt, internationale Kooperationen und interkulturelle Kompetenzen zu stärken.

Angemessenes Handeln in interkulturellen Situationen: ZiK-Training vermittelt praxisnahe Grundlagen

Am 21. und 22. Februar fand im Rahmen des Zertifikats für interkulturelle Kompetenz (ZiK) das Training „Grundlagen der interkulturellen Kommunikation“ unter der Leitung der Trainerinnen Andrea Moysén Mason und Corinne Motard-Schäfer statt. Insgesamt nahmen 14 Studierende der Ostfalia teil.

Das Training ist ein fester Bestandteil des Pflichtmoduls im Rahmen des ZiK und verfolgt das Ziel, die Teilnehmenden auf ein sicheres und reflektiertes Handeln in interkulturellen Situationen vorzubereiten. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen kulturellen Prägung standen vor allem praktische Übungen im Mittelpunkt: Simulations- und Rollenspiele sowie Kommunikations- und Wahrnehmungstrainings ermöglichten es den Teilnehmenden, typische Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Verständnis von Kultur, in Bezug auf Prägungen, Werte und Einstellungen, sowie auch dem Verständnis der eigenen Kultur. Hierbei wurde spezieller die Reflexion über eigene kulturelle Prägungen, Einstellungen, Werte, Überzeugungen und was uns davon wichtig ist, thematisiert. Neben dem Verständnis der eigenen Identität war auch non- und paraverbaler Kommunikation – also Aspekte wie Mimik, Gestik, Körperhaltung, Tonfall oder Sprechtempo, ein wichtiger Programmpunkt. Diese können je nach kulturellem Hintergrund sehr unterschiedlich verstanden werden. Ziel ist es, eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu schaffen, die eine konstruktive Zusammenarbeit in internationalen Kontexten ermöglicht.

Mit dem Erwerb solcher Kompetenzen sind die Teilnehmenden in der Lage, sowohl fachlich als auch interkulturell souverän auf die Anforderungen einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt zu reagieren.

Das ZiK steht allen Studierenden der Ostfalia im Rahmen ihres Studiums offen; Mitarbeitende können es zeitunabhängig absolvieren.

Sie interessieren sich für das ZiK oder haben Fragen?
Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.ostfalia.de/cms/de/ir/interkulturelle-kompetenzen/

Interkultureller Austausch im Herzog Anton Ulrich-Museum

Internationale Studierende der Ostfalia und der TU Clausthal aus den Fachbereichen Informatik, Digital Technologies und Fahrzeugtechnik waren am 28. Februar kulturell unterwegs: Sie nahmen teil an der Führung „Love, Lust and Passion“ im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Viele besuchten das erste Mal ein Kunstmuseum – und waren beeindruckt vom Geschick der ausgestellten Maler*innen und der Vielfalt, die das Museum bereithält. „Ich habe viel über europäische Kunst und Kultur gelernt und neue Leute kennengelernt“, beschrieb es einer der Studierenden. Alle zehn Teilnehmenden kamen im Anschluss an die Führung mit in das Museumscafé „Antons“, tauschten sich über die Gemälde, die spannenden und unterhaltsamen Anekdoten aus der Führung und das Studieren und Leben in Deutschland aus.
Diese Aktivität wurde organisiert durch das InTransfer-Team aus dem International Relations Office, Wissens- und Technologietransfer und der Fakultät Informatik.

International students from Ostfalia und TU Clausthal, departments of Computer Science, Digital Technologies and Automotive Engineering, were on a cultural tour on 28 February: they took part in the guided tour ‘Love, Lust and Passion’ at the Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Many were visiting an art museum for the first time – and were impressed by the skill of the painters on display and the diversity that the museum has to offer. ‘I learned a lot about European art and culture and met new people,’ said one of the students. After the tour, all ten participants joined us in the museum café ‘Antons’ to talk about the paintings, the exciting and entertaining anecdotes from the tour and about studying and living in Germany.
This activity was organised by the InTransfer team from the International Relations Office, Knowledge and Technology Transfer and the Faculty of Computer Science.

Interkulturelles Kochen – Cuisine sans frontières

Am Freitagmittag, direkt nach der Prüfungseinsicht, gab es am der Informatikfakultät die wunderbare Gelegenheit an einem Kochevent gemeinsam mit französischen Kommilitonen teilzunehmen. Dieses Event wird im Rahmen des Projektes InTransfer durchgeführt, welches einen internationalen Transfer besonders im deutsch-französischen Bereich fördert. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit des IROs, der Fakultät Informatik und des WTTs. Bei herrlichem Wetter trafen wir uns nun in der Küche des Sprachenzentrums am Exer, um unsere Erfahrungen und kulturelles Wissen zu erweitern.

Küche des Sprachenzentrums

Zunächst begann das Event mit einer kleinen Vorstellungsrunde auf Deutsch, Englisch und Französisch, bei denen sich alle zwölf Teilnehmenden vorstellten. Auch die Fakultät Elektro- und Informationstechnik ist an dem Projekt interessiert, weshalb sich Professor Siaenen gleich selber aktiv mitwirkte. Denn Kulturen verbinden, nicht nur Länder, sondern auch Abteilungen. Durch die Vorstellungsrunde wurde bereits eine einladende Atmosphäre geschaffen, sodass es kein Problem war, sich anschließend in Teams zusammenzufinden, die die unterschiedlichen Rezepte zubereiteten. Zur Auswahl standen hierbei Ratatouille, Tarte aux Pommes und ein Obstsalat. Gemeinsam fing nun das fröhliche Schnibbeln und anschließende Kochen an. Anders als im Film haben wie das Ratatouille hier nicht im Ofen, sondern auf dem Herd zubereitet. So war schon gleich Platz im Ofen für die Tarte aux Pommes. Während diese gebacken wurde, war das Ratatouille und der Obstsalat bereits fertig. 

Fleißiges Schnibbeln und Kochen

Schnell wurde der Esstisch bei dem sonnigen Wetter nach draußen gestellt, gedeckt und das Essen begann. Zusätzlich zu dem gemeinsam gekochten Essen gab es noch Baguette und eine Käseplatte. Während des Essens wurde nicht nur zwischen den Sprachen hin und her gewechselt, sondern es wurde sich auch über andere kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten ausgetauscht.

Gemeinsames Essen des zusammen gekochten Essens

Nach dem Hauptgericht wurde es Zeit für den Nachtisch. Neben der Tarte aux Pommes wurden zwei Crêpes-Eisen aufgebaut, und alle Teilnehmenden durften sich an der Kunst des Crêpe-Machens versuchen. Dies stellte eine unterhaltsame Herausforderung dar, die selbst für die Franzosen nicht ohne war. Wer hätte gedacht, dass die scheinbar einfache Zubereitung von Crêpes so viel Fingerspitzengefühl erfordert? Trotzdem widmeten sich alle mit großer Freude dieser Aufgabe und hatten dabei viel Spaß.

Challenge: Crêpe-Machen

Der Tag war ein tolles Erlebnis voller Freude, Lachen und kulturellem Austausch, der zeigte, wie Essen Menschen verbinden kann.