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Interkulturelles Lernen in Aktion

Im Rahmen des vom DAAD geförderten HAW.International-Projekts „Global Women in Engineering and IT“ lud die HTW Berlin zur International Summer School ein.
Am 22. Juli durften Corinne Motard-Schäfer und Andrea Moysén-Mason vom International Relations Office der Ostfalia Hochschule auf Einladung der HTW Berlin den interkulturellen Workshop „Understanding Intercultural Communication – a practical workshop for international students“ durchführen.

Der englischsprachige Workshop wurde hybrid durchgeführt: Eine Dozentin leitete vor Ort, die zweite wurde online zugeschaltet. Insgesamt beteiligten sich 15 Studierendeder HTW Berlin und der Swinburne University of Technology in Sydney, Australien sowie 2 Projektmitarbeiterinnen. Ziel des Trainings war es, die Handlungskompetenz in interkulturellen Kontexten zu stärken und die Teilnehmenden für kulturelle Unterschiede in Wahrnehmung, Denken, Handeln und Kommunikation zu sensibilisieren.

Mit einer Mischung aus theoretischen Impulsen, interaktiven Gruppenübungen und Selbstreflexion setzten sich die Studierenden mit folgenden Fragen auseinander:

  • Wie prägt Kultur unser Denken, Handeln und unsere Kommunikation?
  • Welche eigenen Werte, Einstellungen und Überzeugungen sind uns besonders wichtig?
  • Wie können nonverbale und paraverbale Signale – Mimik, Gestik, Körperhaltung, Tonfall – je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich interpretiert werden?

Ein besonderer Fokus lag auf der Reflexion der eigenen kulturellen Identität und dem Bewusstsein für den „kulturellen Rucksack“, den jeder Mensch mit sich trägt. Ziel war es, eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu schaffen, die respektvolle und konstruktive Zusammenarbeit in internationalen Kontexten ermöglicht.

Dank der vielfältigen interkulturellen Hintergründe der Teilnehmenden entstand ein lebendiger Austausch, der den Workshop bereicherte und eindrucksvoll zeigte, wie wir alle voneinander lernen können.

Ein herzliches Dankeschön an Anna Tari und Lea Pütz für die Einladung, diesen Workshop im Rahmen ihres Projekts durchzuführen sowie die hervorragende Organisation und die herzliche Betreuung!

Kochnachmittag der Kulturen: Genuss und Austausch beim interkulturellen Kochen

Am 27. Juni 2025 öffnete die Küche des Sprachenzentrums ihre Türen für einen besonderen Nachmittag. Organisiert durch das Team von InTransfer trafen sich Studierende aus Deutschland, Frankreich und China, um nicht nur gemeinsam zu kochen, sondern auch, um sich über ihre Erfahrungen als internationale Studierende auszutauschen. Es war eine schöne Gelegenheit, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Das Menü des Abends stand ganz im Zeichen der französischen Küche: Es gab Ratatouille, einen bunten Gemüseeintopf, gefolgt von einem leichten Obstsalat und zwei süßen Apfeltartes zum Abschluss. Die gemeinsame Zubereitung der Gerichte machte viel Freude. Dabei ergaben sich ganz natürlich Gespräche, man lernte neue Leute kennen und erfuhr interessante Details über andere Länder und die jeweiligen Studienerfahrungen im Ausland.

Nachdem alles fertig war, setzten sich alle zusammen, um die selbstgekochten Speisen zu genießen. Die Atmosphäre war entspannt und freundlich, und das Essen schmeckte allen sehr gut. Viele nutzten die Gelegenheit, um über das Essen hinaus Kontakte zu knüpfen und in Ruhe miteinander ins Gespräch zu kommen. Es war spürbar, wie sich durch diesen lockeren Rahmen neue Verbindungen schaffen ließen.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Nachmittag. Gutes Essen, nette Gespräche und eine offene, angenehme Stimmung machten diesen interkulturellen Kochabend zu einem Highlight.

Als InTransfer-Team bedanken wir uns ganz herzlich beim Sprachenzentrum, dass wir ihre Küche nutzen durften.

Internationales Seminar „Innovationen in der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft“ erfolgreich abgeschlossen

Nach fünf intensiven Seminartagen ist das deutsch-französisch-italienische Seminar zum Thema „Innovationen in der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft“ erfolgreich zu Ende gegangen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Kolhoff diskutierten rund 30 Studierende und Lehrende aus Deutschland, Frankreich und Italien aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Sozialen Arbeit sowie innovative Lösungsansätze.

Ein Schwerpunkt lag auf sozialen Innovationen. Am Beispiel des AWO Innovation Lab in Braunschweig wurde deutlich, wie mithilfe von Design Thinking und anderen kreativen Methoden passgenaue Angebote für verschiedene Zielgruppen entwickelt werden können. Dabei stand insbesondere der Bedarf an praxisnahen und nutzerzentrierten Lösungen im Vordergrund. Auch die enge Verzahnung von Industrie und Bildung wurde thematisiert. Eine Exkursion zum Volkswagenwerk in Wolfsburg verdeutlichte, wie technologische Entwicklungen mit modernen Bildungskonzepten verknüpft werden können, um Fachkräfte für die Anforderungen der Zukunft zu qualifizieren. Nicht zuletzt wurden bei Besuchen in Salzgitter und Braunschweig innovative Ansätze der Stadt- und Quartiersentwicklung vorgestellt. Die Studierenden erfuhren, wie Kommunen und soziale Einrichtungen auf soziale Ungleichheiten reagieren und durch gezielte Nachbarschaftsarbeit nachhaltige Veränderungen im urbanen Raum anstoßen.

Das Seminar knüpfte an eine langjährige Zusammenarbeit zwischen der Ostfalia Hochschule, dem IRTS Poitiers (Frankreich) und der Università degli Studi di Trieste (Italien) an. Dank des breiten Austauschs von Fachwissen und Erfahrungen konnten die Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis dafür gewinnen, wie sozialwirtschaftliche Innovationen in verschiedenen europäischen Ländern gestaltet und umgesetzt werden.

Zum Abschluss präsentierten die Studierenden ihre Projektergebnisse und diskutierten darüber, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die jeweilige Praxisausbildung und in künftige internationale Kooperationen einfließen können. Die positive Resonanz aller Beteiligten zeigt, dass Veranstaltungen dieser Art entscheidend zur Vernetzung und zum europäischen Zusammenhalt beitragen.

Aufgrund des großen Erfolgs ist geplant, das Format im kommenden Jahr vom 20.- 24. April  in Poitiers fortzuführen. Damit soll der internationale Austausch weiter gestärkt und die Entwicklung gemeinsamer innovativer Ansätze in der Sozialen Arbeit und Sozialwirtschaft kontinuierlich gefördert werden.

Weitere Informationen und Eindrücke zum Seminar sowie zu den vorgestellten Projekten finden Sie auf unserer Website.

Erfahrungsbericht – Winter School 2025 der Global School in Empirical Research Methods (GSERM) in Ljubljana

Ich heiße Florian Kirchhoff und ich bin seit Februar 2024 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Wirtschaft der Ostfalia am Standort Wolfsburg tätig. Parallel promoviere ich an der Georg-August-Universität in Göttingen in Verhaltensökonomie mit einem Schwerpunkt auf Finanzmärkten (Financial Behavior). Dank der großzügigen finanziellen und organisatorischen Unterstützung durch das Förderprogramm Erasmus+ und des IRO konnte ich im Januar 2025 zwei wunderbare Wochen im Rahmen der Winter School 2025 der Global School in Empirical Research Methods (GSERM) in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, verbringen, die die Universität St. Gallen als Trägerin der GSERM gemeinsam mit ihrer Partneruniversität, der Universität von Ljubljana, veranstaltet hat.

Im Rahmen dieser zweiwöchigen Mobilität und Winter School habe ich die beiden Kurse „Experimental Research Design and Analyses“ unter der Leitung einer Professorin der Vrije Universiteit Amsterdam und „Mediation, Moderation, and Conditional Process Analysis I“ unter der Leitung einer Professorin der University of California at Los Angeles (UCLA) belegt. Gemeinsam mit anderen Promotions- und Masterstudierenden sowie auch einigen (Junior) Professor*innen aus verschiedenen Ländern wie Slowenien, Österreich, Ägypten, Indonesien, Island, Polen, Schweden, Indien, Schottland und Deutschland habe ich in diesen zwei sehr intensiven, aber auch sehr schönen Wochen meine Kenntnisse und Fähigkeiten in empirischen Forschungsmethoden vertiefen können. Diese Kenntnisse und Fähigkeiten bieten mir einen großen Mehrwert, denn ich kann sie direkt in meiner eigenen Forschung im Rahmen meiner Promotion anwenden und die jeweils 4 ECTS pro Kurs für mein Promotionsstudium in Göttingen anrechnen lassen.

Neben dem akademischen Tagesprogramm wurden auch gemeinsame Freizeitaktivitäten wie ein Stadtrundgang und gemeinsame Abendessen wie ein Welcome Dinner und ein Farewell Dinner angeboten. Auch sind wir als Teilnehmende abends noch gemeinsam zum Essen oder auf ein Bier losgezogen. Obwohl ich vorher keine Vorstellungen von Ljubljana und Slowenien hatte, war ich sehr positiv von der Stadt und dem Land überrascht. So konnte ich auch gut das Wochenende zwischen beiden Kursen nutzen, um im Rahmen eines geführten Tagesausflugs den wunderschönen See Bled mit der gleichnamigen Burg, die ikonische Höhlenburg Predjama und die Höhlen von Postojna zu besichtigen und so noch tiefer in das Land einzutauchen.

Ich habe mich für diese Mobilität entschieden, weil es eine perfekte Mischung einer für mich und meine Promotion sehr relevanten Weiterbildung in empirischen Forschungsmethoden und einer wertvollen Auslandserfahrung bietet, bei der ich meinen eigenen Horizont erweitern und neue Länder und Leute kennenlernen kann. Meine Erwartungen haben sich dabei vollumfänglich erfüllt und ich hoffe, weitere derartige Erfahrungen machen zu können. Alle Beteiligten, angefangen von Frau Motard-Schäfer im IRO der Ostfalia, über die Kolleginnen der GSERM in St. Gallen bis hin zu den Organisatorinnen der Universität Ljubljana vor Ort, haben mich wunderbar bei dieser Mobilität unterstützt und den Aufenthalt zu einem vollen Erfolg werden lassen. Dafür bin ich sehr dankbar und kann jedem empfehlen, eine solche Mobilität selber einmal auszuprobieren. Die Kolleginnen des IRO stehen dabei tatkräftig zur Seite.

Studienexkursion nach Eskişehir (Türkei) – Soziale Arbeit im internationalen Vergleich

Am 12. April 2025 reisten 14 Studierende der Sozialen Arbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Sina Motzek-Öz und Dr. Camelia Müller nach Eskişehir (Türkei), um im Rahmen des Seminars „Soziale Arbeit in der Türkei“ Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Sozialen Arbeit in beiden Ländern zu erkunden. Nach dem Flug von Hannover über Istanbul wurden sie an der Anadolu Universität von Prof. Dr. Semra Saruc, (Fakultät Gesundheitswissenschaften, Abteilung Soziale Arbeit) herzlich empfangen und auf dem Campus untergebracht. Einige Studierende brachten eigene Türkei-Erfahrungen und Sprachkenntnisse mit, für andere war es die erste Reise dorthin.

Am Sonntag erkundete die Gruppe den Campus und die Stadt Eskişehir und traf bei einer Stadtrundfahrt erstmals auf türkische Studierende, mit denen sie die Woche über gemeinsam Programmpunkte absolvierte. Sie besichtigten unter anderem ein wissenschaftshistorisches Museum, das Viertel Odunpazarı und die Kurşunlu Moschee. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen.

Am Montag fand ein zweisprachiger Fachvortrag zur Sozialen Arbeit in der Türkei statt, der zentrale Unterschiede zu Deutschland thematisierte und intensive Diskussionen ermöglichte. Am Nachmittag präsentierten und diskutierten die Studierenden vorbereitete wissenschaftliche Texte zu gesellschaftlichen Themen wie Geschichte, Politik und Gender. Beobachtungen vor Ort, etwa die starke Präsenz Atatürks, konnten so besser eingeordnet werden. Abgerundet wurde der Tag mit einem theaterpädagogischen Workshop, der Einblicke in die Hochschulkultur bot.

Am dritten Tag besuchte die Gruppe zwei öffentliche soziale Einrichtungen: eine stationäre Kinder- und Jugendhilfe sowie ein Altenheim. Dort erhielten die Studierenden Einblicke in Arbeitsweisen und Konzepte der Sozialen Arbeit in der Türkei. Besonders auffällig waren die starke Fürsorgeorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe sowie kulturelle Unterschiede im Umgang mit Konflikten und Sexualität. Im Altenheim wurde zudem der demografische Wandel als Herausforderung thematisiert. Nachmittags nahmen die Studierenden an einem Psychodrama-Workshop teil.

Zur Wochenmitte führten sie in Kleingruppen eine Sozialraumanalyse ausgewählter Stadtviertel in Eskişehir durch, bei der sie Beobachtungen sammelten und mit Anwohner*innen ins Gespräch kamen. Parallel dazu nahm die Exkursionsleitung an der Staff Mobility Week teil und bahnte eine neue Erasmus+-Kooperation an. Die Ergebnisse der Sozialraumanalysen wurden anschließend präsentiert und mit Blick auf sozialarbeiterische Zielgruppen wie Jugendliche oder ältere Menschen reflektiert.

Am nächsten Tag besuchte die Gruppe weitere soziale Einrichtungen – darunter den Sozialdienst der Stadt, eine Frauenberatungsstelle und eine Suchthilfeeinrichtung. Letztere zeigte konzeptionelle Parallelen zur Praxis in Deutschland. Die Exkursion stieß zudem auf unerwartet große mediale Resonanz.

(https://www.eskisehir.bel.tr/icerik-detay.php?icerik_id=11019&cat_icerik=1&menu_id=24, https://egazete.anadolu.edu.tr/kampus/43038/ostfalia-uygulamali-bilimler-fakultesi-ogrencileri-anadolu-universitesini-ziyaret-etti).

Am Nachmittag vertiefte die Gruppe die Diskussionen zu Jugend, Sozialer Arbeit und Migration und gewann dabei differenzierte Einblicke in türkeispezifische Themen. Gleichzeitig wurden Verbindungen zu gesellschaftlichen Fragen in Deutschland, wie Meinungsfreiheit und Diskriminierung religiöser Minderheiten, hergestellt.

Am letzten Tag fand eine herzliche Abschiedszeremonie an der Fakultät statt. Die Dekanin Prof. Dr. Aliye Mavili brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, „dies sei ein Anfang einer Zusammenarbeit und kein Ende.“

Anschließend reiste die Gruppe mit dem Zug nach Istanbul, wo sie noch kurze Eindrücke der Stadt sammelte. Am 19.04.2025 kehrten die Teilnehmenden voller neuer Erfahrungen nach Hannover zurück.

Interkulturelle Begegnung in der Natur: InTransfer-Wanderung im Harz

Nach dem Erfolg der ersten Wanderung lud das InTransfer-Team zu einer weiteren Tour ein. Am 26.04. fand eine Wanderung in den Harz mit nationalen und internationalen Studierenden der MINT-Fächer statt. Bei bestem Frühlingswetter startete die 13 km lange Tour in Bad Harzburg und führte über den Burgberg, wo eine Vorstellungsrunde stattfand und Informationen zum InTransfer-Projekt sowie zum Zertifikat für interkulturelle Kompetenz (ZiK) vermittelt wurden.​

Der Weg führte weiter zum Kreuz des deutschen Ostens, mit einem Abstecher zum Luchsgehege. Eine ausgedehnte Rast bei den Rabenklippen und der angrenzenden Waldgaststätte bot den Teilnehmenden die Gelegenheit zum intensiven Netzwerken und interkulturellen Austausch. Die Wanderung endete mit der Rückkehr nach Bad Harzburg.​

Diese Aktivität förderte nicht nur die körperliche Bewegung, sondern auch den interkulturellen Dialog und die Vernetzung der Studierenden. Solche Veranstaltungen sind ein zentraler Bestandteil des InTransfer-Projekts, das darauf abzielt, internationale Kooperationen und interkulturelle Kompetenzen zu stärken.

Angemessenes Handeln in interkulturellen Situationen: ZiK-Training vermittelt praxisnahe Grundlagen

Am 21. und 22. Februar fand im Rahmen des Zertifikats für interkulturelle Kompetenz (ZiK) das Training „Grundlagen der interkulturellen Kommunikation“ unter der Leitung der Trainerinnen Andrea Moysén Mason und Corinne Motard-Schäfer statt. Insgesamt nahmen 14 Studierende der Ostfalia teil.

Das Training ist ein fester Bestandteil des Pflichtmoduls im Rahmen des ZiK und verfolgt das Ziel, die Teilnehmenden auf ein sicheres und reflektiertes Handeln in interkulturellen Situationen vorzubereiten. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen kulturellen Prägung standen vor allem praktische Übungen im Mittelpunkt: Simulations- und Rollenspiele sowie Kommunikations- und Wahrnehmungstrainings ermöglichten es den Teilnehmenden, typische Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Verständnis von Kultur, in Bezug auf Prägungen, Werte und Einstellungen, sowie auch dem Verständnis der eigenen Kultur. Hierbei wurde spezieller die Reflexion über eigene kulturelle Prägungen, Einstellungen, Werte, Überzeugungen und was uns davon wichtig ist, thematisiert. Neben dem Verständnis der eigenen Identität war auch non- und paraverbaler Kommunikation – also Aspekte wie Mimik, Gestik, Körperhaltung, Tonfall oder Sprechtempo, ein wichtiger Programmpunkt. Diese können je nach kulturellem Hintergrund sehr unterschiedlich verstanden werden. Ziel ist es, eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu schaffen, die eine konstruktive Zusammenarbeit in internationalen Kontexten ermöglicht.

Mit dem Erwerb solcher Kompetenzen sind die Teilnehmenden in der Lage, sowohl fachlich als auch interkulturell souverän auf die Anforderungen einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt zu reagieren.

Das ZiK steht allen Studierenden der Ostfalia im Rahmen ihres Studiums offen; Mitarbeitende können es zeitunabhängig absolvieren.

Sie interessieren sich für das ZiK oder haben Fragen?
Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.ostfalia.de/cms/de/ir/interkulturelle-kompetenzen/

Interkultureller Austausch im Herzog Anton Ulrich-Museum

Internationale Studierende der Ostfalia und der TU Clausthal aus den Fachbereichen Informatik, Digital Technologies und Fahrzeugtechnik waren am 28. Februar kulturell unterwegs: Sie nahmen teil an der Führung „Love, Lust and Passion“ im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Viele besuchten das erste Mal ein Kunstmuseum – und waren beeindruckt vom Geschick der ausgestellten Maler*innen und der Vielfalt, die das Museum bereithält. „Ich habe viel über europäische Kunst und Kultur gelernt und neue Leute kennengelernt“, beschrieb es einer der Studierenden. Alle zehn Teilnehmenden kamen im Anschluss an die Führung mit in das Museumscafé „Antons“, tauschten sich über die Gemälde, die spannenden und unterhaltsamen Anekdoten aus der Führung und das Studieren und Leben in Deutschland aus.
Diese Aktivität wurde organisiert durch das InTransfer-Team aus dem International Relations Office, Wissens- und Technologietransfer und der Fakultät Informatik.

International students from Ostfalia und TU Clausthal, departments of Computer Science, Digital Technologies and Automotive Engineering, were on a cultural tour on 28 February: they took part in the guided tour ‘Love, Lust and Passion’ at the Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Many were visiting an art museum for the first time – and were impressed by the skill of the painters on display and the diversity that the museum has to offer. ‘I learned a lot about European art and culture and met new people,’ said one of the students. After the tour, all ten participants joined us in the museum café ‘Antons’ to talk about the paintings, the exciting and entertaining anecdotes from the tour and about studying and living in Germany.
This activity was organised by the InTransfer team from the International Relations Office, Knowledge and Technology Transfer and the Faculty of Computer Science.