Bildung im gesundheits- und pflegeberuflichen Kontext und Professionalisierung der Gesundheitsberufe

Der Schwerpunkt „Bildung im gesundheits- und pflegeberuflichen Kontext und Professionalisierung der Gesundheitsberufe“, umfasst vielfältige Forschungsaktivitäten im Bildungsbereich.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist fsp4.png

Für Martina Hasseler, Professorin an der Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, geht es in diesem Forschungsschwerpunkt um die Weiterentwicklung der Gesundheits- und Pflegeberufe. Innerhalb des Schwerpunktes werden durch unterschiedliche Forschungsprojekte Bildungsangebote entwickelt und erprobt. Hierbei wurde der Bedarf der Nutzer*innen erfragt, um beispielsweise digitale Trainingsprogramme zu entwickeln. „Personen ohne Hochschulzugangsberechtigung haben hierdurch die Möglichkeit sich an der Hochschule weiter zu qualifizieren und das möglichst berufsbegleitend“, so Hasseler.

Zu den Themenfeldern des Schwerpunkts gehören unter anderem wissenschaftliche Weiterbildungen sowie das lebenslange Lernen an Hochschulen. Ein weiteres Thema sind innovative Lehr- und Lernformen im gesundheits- und pflegeberuflichen Kontext. Martina Hasseler erläutert weiterhin: „Wir haben E-Learning und Blended-Learning Konzepte umgesetzt. Wir versuchen also ein sehr flexibles Angebot zu ermöglichen.“ Darüber hinaus befassen sich die Forschenden dieses Schwerpunkts auch mit der Professionalisierung von Gesundheitsberufen. „Wir setzten einige wissenschaftliche Projekte um, sodass mehr wissenschaftliche Erkenntnisse für die unterschiedlichen Berufsgruppen entwickelt werden.“ Auch die Teilnehmer*innen der Projekte arbeiten wissenschaftlich, wodurch ebenfalls zur Professionalisierung der Gesundheitsberufe beigetragen werden kann.

Die Forschungsprojekte zeichnen sich durch eine interprofessionelle Zusammenarbeit aus. In den Forschungsteams arbeiten Mitarbeiter*innen aus dem Bereich der Pädagogik aber auch aus dem naturwissenschaftlichen Bereich gemeinschaftlich.

Folgende Akteur*innen engagieren sich in diesem Forschungsschwerpunkt:

Prof. Dr. Ludger Batzdorfer

Prof. Dr. Martina Hasseler

Prof. Dr. Sandra Tschupke