Mit dem Bestreben der Fakultät Gesundheitswesen sich verstärkt für nicht traditionelle Studien- und Weiterbildungsinteressierte zu öffnen, werden im Kontext berufsbegleitender Studiengangprogramme und Projekte, unterschiedliche Bildungsformate für nicht-traditionelle Zielgruppen angeboten bzw. erforscht und entwickelt.
Beruflich qualifizierte Studierende und Weiterbildungsteilnehmende verfügen aufgrund ihrer beruflichen und persönlichen Lebenserfahrung, im Vergleich zu traditionell-Studierenden, über umfassende Potentiale, die eine erfolgreiche Auseinandersetzung mit hochschulischen Bildungsinhalten begünstigen. Erfahrungsgemäß werden diese Potentiale von der Gruppe der beruflich Qualifizierten erst mit fortschreitendem Studienverlauf als Ressource erlebt. Ziel dieses Projektes ist es, ein Trainings-Programm für nicht-traditionell Studierende an der Fakultät Gesundheitswesen zu entwickeln und zu erproben. Das Trainings-Programm soll an der Stärkung bzw. Förderung der Potentiale der nicht-traditionellen Zielgruppe ansetzen. Darüber hinaus soll der Zielgruppe der Erwerb von Schlüsselkompetenzen, insbesondere der Selbstkompetenzen, ermöglicht werden, um Barrieren für die Aufnahme eines Studiums abzubauen und den Studienerfolg zu begünstigen.
Die Projektergebnisse können dem Abschlussbericht entnommen werden.