Chancen der Digitalisierung für die selbstbestimmte Arbeitsmarktqualifizierung von Menschen mit Schwerbehinderung
Projektbeschreibung- Leichte Sprache
Worum
geht es bei unserem Projekt?
Wir machen ein Forschungs-Projekt. Das Projekt heißt DisAM. Das ist eine Abkürzung und steht für: Chancen der Digitalisierung für die selbstbestimmte Arbeitsmarktqualifizierung von Menschen mit Schwerbehinderung.
Menschen mit schwerer Behinderung sollen eine Arbeit auf dem allgemeinen Arbeits·markt bekommen. Das bedeutet: Die Arbeit ist nicht in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Bei dem Projekt erforschen wir:
1. Wie können Menschen mit Behinderung leichter eine Arbeit auf dem allgemeinen Arbeits·markt bekommen?
2. Wie können sie mit digitalen Bildungs·angeboten wichtige Sachen für eine neue Arbeit lernen?
Digitale Bildung ist das Lernen auf Geräten wie Handys oder Computern.
Wenn Menschen etwas Neues lernen sagt man auch: Die Menschen qualifizieren sich.
Für wen ist das Projekt gut?
Menschen mit Behinderung können bei dem Projekt über ihre Erfahrungen mit digitalen Geräten wie Handys oder Computern sprechen. Manche bekommen dafür sogar extra digitale Geräte.
Die Menschen, die in der Werkstatt mit den Beschäftigten arbeiten, lernen digitale Bildungs·angebote kennen.
Die Menschen, die die Werkstätten leiten, lernen aus den Forschungs·ergebnissen.
DisAM und Inklusion
Mit dem Forschungs·projekt wollen wir auch Inklusion fördern. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können überall mitmachen. Alle Menschen gehören überall dazu. Egal ob sie eine Beeinträchtigung haben oder nicht.
Wir wollen die Inklusion so fördern:
Menschen mit Beeinträchtigung können auch digitale Bildungs·angebote nutzen
Menschen mit Schwerbehinderung haben bessere Möglichkeiten eine Arbeit auf dem allgemeinen Arbeits·markt zu bekommen
Mit wem arbeiten wir zusammen?
Bei dem Projekt arbeiten wir mit der gdw nord zusammen.
Das ist eine Abkürzung und steht für: Genossenschaft der Werkstätten für
behinderte Menschen
in Nord·deutschland.
Das Bundes·ministerium für Arbeit und Soziales
gibt das Geld für das Projekt.
Das Projekt geht von August 2023 bis Februar 2026.
Digitale Bildungs·angebote für Menschen
mit Behinderung
Arbeit und Bildung sind sehr wichtig für die Teilhabe an der Gesellschaft. Menschen mit schwerer Behinderung sollen auch zur Gesellschaft gehören. Deshalb sind Arbeit und Bildung auch für sie sehr wichtig.
Digitale Bildungs·angebote können dabei helfen:
Menschen mit schwerer Beeinträchtigung können eine Arbeit
auf dem allgemeinen Arbeits·markt bekommen.
So helfen die digitalen Bildungs·angebote auch dabei:
Die Menschen können mehr selbst über ihr Leben bestimmen.
Zum Beispiel weil sie mehr Auswahl über ihren Arbeits·platz haben.
Unser Projekt richtet sich nach wirklichen Lebens-Situationen
von Menschen mit Behinderung.
Sie können sich solche Bildungs·angebote auf Youtube anschauen:
Und Sie können die Bildungs·angebote auch auf der Lern·plattform didab anschauen: https://www.didab.net
Für wen ist das Forschungs·projekt?
Das Forschungs·projekt ist für Menschen mit Schwerbehinderung.
Aber das Angebot von unserem Forschungs·projekt ist auch für Menschen mit einem Grad der Behinderung ab 20.
Es gibt schwere Beeinträchtigungen.
Es gibt weniger schwere Beeinträchtigungen.
Auf der Rückseite vom Schwer·behinderten·ausweis steht eine Zahl.
Die Zahl steht oben in der rechten Ecke.
Die Zahl heißt: Grad der Behinderung.
Die Abkürzung dafür ist: GdB.
Die Zahl zeigt:
so schwer ist die Beeinträchtigung.
so viel Hilfe braucht die Person.
Sie haben eine schwere Beeinträchtigung?
Dann ist die Zahl 50 oder höher.