Roadshow-Auftakt in 5 Bundesländern

Im Oktober startete für das DisAM-Team eine Roadshow quer durch Deutschland zur Vorstellung der ersten Projektergebnisse.

Begonnen hat die Vortragsreihe mit einer Online-Präsentation für die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) aus Reinland-Pfalz und dem Saarland. Im Anschluss wurde die Ergebnisvorstellung bei einer Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten Berlin (LAG WfbM Berlin) sowie bei Online-Treffen der LAG WfbM Mecklenburg-Vorpommern und der LAG WfbM Sachsen-Anhalt fortgesetzt.

Am 11.11. fand zudem der erste Präsentationstermin in einer Werkstatt mit etwa 40 teilnehmenden Beschäftigten, Fachkräften und der Geschäftsführung statt.

Mitarbeitende einer WfbM bei einer Präsentation der Forschungsergebnisse des DisAM-Forschungsprojekts

Artikel zum Projekt in der ‚IHK Wirtschaft‘

„Zu einem ‚normalen‘ Leben gehört nun mal auch die Digitalisierung dazu““

Im September erhielt das DisAM-Team Besuch von der IHK Wirtschaft aus Braunschweig. Der daraus entstandene Beitrag „DisAM-Projekt für digitale Selbstbestimmung“ ist sowohl in der Zeitschrift „IHK Wirtschaft“, als auch online einsehbar.

Der Artikel verbindet dabei Ergebnisse der Erhebungen in den sechs am Forschungsprojekt teilnehmenden WfbM aus fünf nördlichen Bundesländern mit ersten Empfehlungen für die digitale und sozialräumliche Weiterentwicklung der WfbM, die sich daraus ableiten lassen.

Das DisAM-Team beim Interviewtermin mit der IHK Wirtschaft Braunschweig
Foto: © Andreas Rudolph

Dritter Erfahrungsaustausch im BMAS

Gruppenfoto vom Austauschtreffen im BMAS

Am 1. Oktober hat im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin das dritte Austauschtreffen der durch den Ausgleichsfonds (AGF) geförderten Projekte stattgefunden. Neben DisAM stellen sich zwölf weitere innovative Digitalprojekte vor – kompakt, prägnant, im Elevator-Pitch-Format. Danach geht es in den offenen Austausch.

Schnell wird deutlich: In vielen Projekten steckt enormes Potenzial. Zahlreiche Teams entwickeln digitale, KI-gestützte Lösungen, die den Alltag von Menschen mit Beeinträchtigungen spürbar erleichtern. Das ist nicht nur inspirierend, sondern zeigt auch, wie zentral digitale Forschung und Entwicklung in diesem Feld inzwischen geworden sind. Unser DisAM-Projekt stößt auf großes Interesse – vor allem, weil es nicht nur digitale Bildungsformate entwickelt, sondern zugleich konkrete Ansätze zur Transformation von Werkstätten für behinderte Menschen aufzeigt. Damit entstehen neue Wege in Richtung erster Arbeitsmarkt – praxisnah, digital und inklusiv gedacht.

DisAM im Podcast

Einfach Forschung – so nennt sich der Podcast von Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack von der Ostfalia Hochschule zu dem Projektleitung Prof. Dr. Ludger Kolhoff und wissenschaftlicher Mitarbeiter Heiko Bruhn aus dem DisAM-Team eingeladen wurden. Gemeinsam sprechen sie im Kontext des aktuellen DisAM-Forschungsprojekts sowie Vorgängerprojekten über digitale Teilhabe und selbstbestimmte Arbeitsmarktqualifizierung von Menschen mit Behinderung und geben damit einen ausführlichen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit.

Hier geht es zur Folge: EF024: Digitale Teilhabe: Wie Technologie Chancen schafft (mit Prof. Dr. phil. Ludger Kolhoff und Heiko Bruhn)

Digitalisierung als Schlüssel zur Teilhabe

Im Magazin „sei dabei“ der Lebenshilfe Peine-Burgdorf ist unter dem Titel „Digitalisierung als Schlüssel zur Teilhabe“ ein Beitrag über unser Forschungsprojekt DisAm erschienen.
Auch im Fachmagazin Werkstatt:Dialog 2.2025 der BAG WfbM wurde das Projekt vorgestellt. So erreichen die Inhalte sowohl eine breite interessierte Öffentlichkeit als auch Fachleser*innen.

Mit DisAm erforschen wir, wie digitale Angebote Motivation, Selbstvertrauen und Fähigkeiten fördern und Menschen mit Behinderungen den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern. Von individualisierbaren Lernmodulen über praxisnahe Testlabore bis hin zu moderierten Trialogen zwischen Fachkräften, Beschäftigten und Arbeitgeber*innen – digitale Angebote schaffen konkrete Chancen für Teilhabe.

Auch die Forschungsergebnisse aus den Erhebungen sowie die Erfahrungen aus den Praxislaboren und Testmodulen verdeutlichen: Technik allein reicht nicht. Erst das Zusammenspiel aus unterstützender Begleitung, passenden Strukturen und aktivem Austausch macht digitale Bildung wirklich wirksam und erleichtert den Schritt in den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Hier geht es zum Werkstatt:Dialog der BAG WfbM

Vorbereitung der DisAM-Roadshow

Das Forschungsteam startet mit den Vorbereitungen für die DisAM-Roadshow: zwischen Oktober 2025 und Februar 2026 präsentiert das DisAM-Team erste Forschungsergebnisse in unterschiedlichen Einrichtungen der Behindertenhilfe, in den Landesarbeitsgemeinschaften (LAG) und interessierten Dach-Institutionen vor Ort und online.

Wenn Sie mit Ihrer Einrichtung Interesse an der Teilnahme an der DisAM-Roadshow haben, wenden Sie sich direkt an das Forschungsteam.

Dreharbeiten in Helmstedt

Das Sound-Team Maik und Philipp am Set mit Darstellerin Milly und DisAM-Mediendesignerin Dörte

In der Tischlerei der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel starten die Dreharbeiten für den Informationsfilm über Digitale Kompetenzen am Arbeitsplatz.

Recherche, Skript und Drehbuch sind gemeinsam mit den Laborant*innen des Hybridlabors entwickelt worden.

Der Info-Film wird als eines von 10 Wissensbausteinen in das berufsvorbereitende DisAM-Lernszenarios ‚Arbeitsplatz Tischlerei‘ integriert.

DisAM-Projekt auf Instagram

Im Format Expert-Talks der Ostfalia-Hochschule auf Instagram wird das DisAM-Projekt vorgestellt.

Was ist das Forschungsprojekt DisAM? Welches Ziel wird im Projekt verfolgt und wie wird dadurch Teilhabe ermöglicht? Das erfährt man im zweiminüten Format „Expert Talks“ der Ostfalia-Hochschule auf Instagram. Ein Teil des Teams stellt dabei die eigene Arbeit vor und lässt sich über die Schulter schauen. Hier geht es zum Video!