Digitalisierung als Schlüssel zur Teilhabe

Im Magazin „sei dabei“ der Lebenshilfe Peine-Burgdorf ist unter dem Titel „Digitalisierung als Schlüssel zur Teilhabe“ ein Beitrag über unser Forschungsprojekt DisAm erschienen.
Auch im Fachmagazin Werkstatt:Dialog 2.2025 der BAG WfbM wurde das Projekt vorgestellt. So erreichen die Inhalte sowohl eine breite interessierte Öffentlichkeit als auch Fachleser*innen.

Mit DisAm erforschen wir, wie digitale Angebote Motivation, Selbstvertrauen und Fähigkeiten fördern und Menschen mit Behinderungen den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern. Von individualisierbaren Lernmodulen über praxisnahe Testlabore bis hin zu moderierten Trialogen zwischen Fachkräften, Beschäftigten und Arbeitgeber*innen – digitale Angebote schaffen konkrete Chancen für Teilhabe.

Auch die Forschungsergebnisse aus den Erhebungen sowie die Erfahrungen aus den Praxislaboren und Testmodulen verdeutlichen: Technik allein reicht nicht. Erst das Zusammenspiel aus unterstützender Begleitung, passenden Strukturen und aktivem Austausch macht digitale Bildung wirklich wirksam und erleichtert den Schritt in den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Hier geht es zum Werkstatt:Dialog der BAG WfbM

Vorbereitung der DisAM-Roadshow

Das Forschungsteam startet mit den Vorbereitungen für die DisAM-Roadshow: zwischen Oktober 2025 und Februar 2026 präsentiert das DisAM-Team erste Forschungsergebnisse in unterschiedlichen Einrichtungen der Behindertenhilfe, in den Landesarbeitsgemeinschaften (LAG) und interessierten Dach-Institutionen vor Ort und online.

Wenn Sie mit Ihrer Einrichtung Interesse an der Teilnahme an der DisAM-Roadshow haben, wenden Sie sich direkt an das Forschungsteam.

Dreharbeiten in Helmstedt

Das Sound-Team Maik und Philipp am Set mit Darstellerin Milly und DisAM-Mediendesignerin Dörte

In der Tischlerei der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel starten die Dreharbeiten für den Informationsfilm über Digitale Kompetenzen am Arbeitsplatz.

Recherche, Skript und Drehbuch sind gemeinsam mit den Laborant*innen des Hybridlabors entwickelt worden.

Der Info-Film wird als eines von 10 Wissensbausteinen in das berufsvorbereitende DisAM-Lernszenarios ‚Arbeitsplatz Tischlerei‘ integriert.

DisAM-Projekt auf Instagram

Im Format Expert-Talks der Ostfalia-Hochschule auf Instagram wird das DisAM-Projekt vorgestellt.

Was ist das Forschungsprojekt DisAM? Welches Ziel wird im Projekt verfolgt und wie wird dadurch Teilhabe ermöglicht? Das erfährt man im zweiminüten Format „Expert Talks“ der Ostfalia-Hochschule auf Instagram. Ein Teil des Teams stellt dabei die eigene Arbeit vor und lässt sich über die Schulter schauen. Hier geht es zum Video!

Digitalisierung lebt vom Mitmachen!

Das DisAM-Forschungsteam hat anlässlich des bundesweiten Digitaltages 2025 Interessierten einen Einblick in die wissenschaftliche Forschung gegeben: wie werden Umfragen aufgebaut, was sind Netzwerkkarten und welche Forschungsfragen wird das DisAM-Modellprojekt beantworten können?

Ein besonderes Highlight der Aktion ist der Schulterblick in das Hybridlabor: Fünf Laborantinnen und Laboranten stellen ihre Arbeitsergebnisse nach einem Jahr Arbeit zum Thema ‚Digitale Kompetenzen’ vor und diskutieren mit den Teilnehmenden über die Bedeutung digitaler Teilhabe und die Hürden auf dem Weg in die inklusive Digitalität. Mit über 2.500 Aktionen fand der Digitaltag dieses Jahr zum sechsten Mal statt. Hinter dem Digitaltag steht ein Bündnis aus mehr als 25 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft und öffentlicher Hand.

Das DisAM-Forschungsteam beteiligt sich mit einer Online-Aktion am bundesweiten Digitaltag.

DisAM auf dem Digitaltag 25

Wie kann der Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Beeinträchtigung aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) mit Unterstützung von digitalen Bildungsangeboten gelingen?

In dieser Veranstaltung können Sie dem Forschungsteam der Ostfalia über die Schulter schauen.
Die Wissenschaftler:innen stellen das Modellprojekt “Chancen der Digitalisierung für die selbstbestimmte Arbeitsmarktqualifizierung von Menschen mit Schwerbehinderung“ (DisAM) vor.

Das Ziel des DisAM-Modellprojekts ist, Menschen mit Beeinträchtigung einen verbesserten Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt mithilfe digitaler Bildungsangebote zu ermöglichen. Dafür wird ein Strategie- und Bildungskonzept, u.a. zur Nutzung der digitalen Potenziale zur Arbeitsmarktqualifizierung, erstellt und dem Bundesministerium sowie den Einrichtungen der Behindertenhilfe als Handlungsempfehlung zur Verfügung gestellt.

In unserer Veranstaltung bekommen Sie einen Einblick in die Arbeit des Forschungsteams und lernen die Teilnehmenden des DisAM-Hybridlabors kennen. Im Hybridlabor erarbeiten WfbM-Beschäftigte und Fachkräfte gemeinsam mit dem DisAM-Team in regelmäßigen Online-Meetings Lernmaterialien zum Thema ‚Digitale Kompetenzen‘.

Online per Zoom am 27.06.2025 um 11.45 – 12.45 h

Link zur AKTION

Direkt-Link für Teilnahme mit ZOOM

Neuveröffentlichung zum Diba-Projekt

Neu veröffentlichte Buchpublikation des Diba-Projekts mit dem Titel: „Digitale Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen“

Im Rahmen des Vorgängerprojekts „Diba“, einem Modellprojekt zur Entwicklung und Implementierung digitaler Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt“ ist ein „Essentials“-Buch mit dem Titel „Digitale Bildungsangebote für die Qualifizierung schwerbehinderter Menschen“ im Springer-Verlag erschienen. Das E-Book präsentiert eine Kurzfassung des Projekts mit seinen Ergebnissen und einem Fokus auf praktischer Anwendbarkeit. Zusätzlich erhalten Leser*innen Zugang zu einem ergänzenden Online-Kurs.

Hier geht es zur Publikation: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-47877-3

Dreharbeiten in Helmstedt

Für den Lernbaustein ‚Dresscode Arbeit‘ finden Dreharbeiten in der Tischlerei der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel statt.
Das DisAM-Team filmt verschiedene Szenen zum Thema ‚Angemessene Kleidung bei der Arbeit‘ u.a. mit der Darstellerin Madita.

Der Lernbaustein wird Teil des berufsqualifizierenden Pilot-Moduls ‚Arbeitsplatz Tischlerei‘, das im Rahmen des Modellprojekts koproduktiv mit WfbM-Beschäftigten entwickelt wird.

Tagung „ICF-Basierte Teilhabeforschung“ in Berlin

Zusammenfassung von Ergebnissen aus der ICF-basierten Teilhabebefragung

„Machen die neuen Daten einen Unterschied?“ Dieser Frage wird bei der Fachtagung zur „ICF-basierten Teilhabeforschung“ am 26. März nachgegangen.

Die Grundlage stellt eine gemeinsame Studie des BMAS und des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (infas) dar, bei der zehntausende Menschen mit und ohne Behinderung oder Beeinträchtigung zu ihren Teilhabemöglichkeiten im Alltagsleben befragt wurden. Für das DisAM-Projekt besonders interessant: In der Studie wurde u.a. die berufliche Situation von Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung erfragt und auch die digitale Teilhabe der Teilnehmenden thematisiert. Dabei konnten in Privathaushalten lebende Menschen ebenso wie Personen in anderen Wohnformen und wohnungslose Menschen erreicht werden. Mit der breiten Teilnahmebasis der Studie und der Orientierung an der ICF macht die Studie damit durchaus einen Unterschied.