
Vielen Dank an das Team Wolfenbüttel!
Chancen der Digitalisierung für die selbstbestimmte Arbeitsmarktqualifizierung von Menschen mit Schwerbehinderung
Vielen Dank an das Team Wolfenbüttel!
Die Arbeitsgruppe des DisAM-Hybridlabors hat sich das erste Mal in einem Video-Meeting getroffen.
Fachkräfte und Beschäftigte erarbeiten gemeinsam ein Lernmodul zum Thema ‚Digitale Kompetenzen am Arbeitsplatz‘ und machen Usability-Tests des DisAM-Qualifizierungsmoduls.
Während des Forschungsprojekts werden regelmäßig vorläufige Ergebnisse und Projektfortschritte dem DisAM-Beirat vorgestellt und ein Rahmen für den gemeinsamen Austausch geschaffen.
Der Beirat setzt sich im Kern zusammen aus VertreterInnen des BMAS, der Kooperationspartnerin gdw nord und der beforschten Einrichtungen.
Das DisAM-Team präsentiert im ersten Beiratstreffen am 22.05.2024 Erkenntnisse aus dem Forschungs-Pretest und gibt einen kurzen Einblick in den Praxisteil des Modellprojekts.
Das nächste Beiratstreffen findet im Mai 2025 statt.
Weitere Informationen folgen.
Die Publikation der diBa-Forschungsergebnisse
‚Digitale Qualifizierung: Chancen für Menschen mit Behinderungen‘ ist ab August 2024 erhältlich.
Die Wissenschaftler:innen Karen Frankenstein, Julia Hartung-Ziehlke, Benjamin Rink und Dörte Ulka Engelkes unter der Leitung von Ludger Kolhoff haben im Vorgänger-Modellprojekt die Qualifizierung von schwerbehinderten Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt mithilfe digitaler Bildungsangebote erforscht.
Das DisAM-Team präsentiert den Teilnehmenden die Forschungsergebnissse des Pretests.
Nachdem das Forschungsteam im Pretest ausführlich die Methoden der Gruppendiskussion, Netzwerkanalyse, Experteninterviews und Fragebogenerhebung testen konnte, hieß es nun, der Einrichtung die Ergebnisse zurück zu spielen.
Beschäftigte, Fach- und Führungskräfte der Einrichtung versammelten sich in einem Gruppenraum zur Präsentation. Nach einer Vorstellung des mittlerweile großen Forschungsteams, wurden die Ergebnisse der Erhebungen zur digitalen Infrastruktur und digitalen Kompetenzen in der Einrichtung sowie den Potentialen, Förderfaktoren und Hemmnissen in Bezug auf den Übergang von der Werstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorgestellt.
Auch die Netzwerke von Beschäftigten und Fachkräften wurden thematisiert, um zu zeigen, wo Potentiale liegen, die die Vernetzung mit dem allgemeinen Arbeitsmarkt stärken könnten. Nicht zuletzt wurden ebenso die Bildungswünsche der Beschäftigten und Fachkräfte aufgegriffen, die den Ausbau digitaler und sprachlicher Fähigkeiten sowie Fortbildungsbedarfe fokussierten.
Nach der Präsentation und einem Austausch im Plenum wurde der Vormittag noch mit einer Führung durch die Werkstatt abgerundet. Hier konnten noch einmal interessante Einblicke und neue Impulse mitgenommen werden!
Wir freuen uns, dass wir in der Einrichtung forschen durften und bedanken uns bei allen beteiligten Personen!
Artikel über die diBa– und DisAM-Modellprojekte
DisAM-Projektleiter Prof. Ludger Kolhoff stellt in seinem neu veröfffentlichten Beitrag ‚Chancen der Digitalisierung für die Arbeitsmarktqualifizierung von Menschen mit Beeinträchtigung‘ unter anderem das DisAM-Modellprojekt vor und beschreibt darin das große Potenzial der Digitalisierung, um die beruflichen Möglichkeiten von Menschen mit Behinderung zu erweitern und somit zu einer inklusiveren Gesellschaft beizutragen.
In: Kolhoff, L. (eds). (2024). Aktuelle Diskurse in der Sozialwirtschaft V. Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Springer VS, Wiesbaden.
Auf der Fachtagung „Perspektive ändern: Digitale Barrierefreiheit in der Arbeitswelt“ in Berlin diskutieren Expert:innen die Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit.
Dr. Martin Danner von der BAG Selbsthilfe e.V. stellt die Wichtigkeit eines inklusiven digitalen Raums für alle, besonders im Berufsleben heraus.
Vorab betont der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Jürgen Dusel in seinem Grußwort die Bedeutung der Partizipation von Menschen mit Beeinträchtigungen:
„Bei der Entwicklung von digitalen Angeboten und Werkzeugen sollten Menschen mit Behinderungen von Anfang an beteiligt werden. Sie sind Expert*innen in eigener Sache und wissen am besten, welche Barrieren gar nicht erst entstehen sollten.“
Das DisAM-Team bekommt zusammmen mit fast 400 Teilnehmenden einen Einblick in das Projekt „Teilhabe 4.0: Digitalisierung der Arbeitswelt barrierefrei gestalten“ mit umfangreichen Anleitungen und Instrumenten zur Verbesserung der Barrierefreiheit auf Webseiten oder für die Nutzung digitaler Angebote.
Ankündigung Vortrag DisAM-Team:
Wie kann Digitalisierung gelingen?
Ein Einblick in das Modellprojekt Chancen der Digitalisierung für die selbstbestimmte Arbeitsmarktqualifizierung – DisAM – der Ostfalia Hochschule.
19. September 2024
11:00 – 12:00 h
Werkstätten:Tag Lübeck
Das neue Austauschformat für Fachkräfte didab-Forum eröffnen 2024 Karen Frankenstein und Dörte U. Engelkes mit dem Impulsvortrag
Forschungsergebnisse zur Implementierung digitaler Bildung:
Der Einsatz im Berufsbildungs-Alltag
In ihrem Vortrag stellen die DisAM-Wissenschaftlerinnen das 2022 abgeschlossene diBa-Forschungsprojekt vor, präsentieren ausgewählte Ergebnisse zur Implementierung digitaler Bildungsangebote für die berufliche Qualifizierung von Menschen mit Schwerbehinderung und geben einen Ausblick auf die Forschungsinhalte des DisAM-Projekts.
Im Anschluß diskutieren die Forum-Teilnehmenden ihre Implementierungserfahrungen und Herausforderungen und tauschen erfolgreiche Lösungsstrategien aus.
Die Teilnehmenden des didab-Forums sind überwiegend Fachkräfte aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, die bereits digitale Bildungsangebote einsetzen und solche, die sich auf die Integration digitaler Qualifizierung im Berufsbildungsbereich vorbereiten.
Die Entwicklung eines innovativen Lernszenarios für die berufliche Qualifizierung schwerbehinderter Menschen ist Teil des Forschungsauftrages des DisAM-Modellprojekts.
Die Umsetzung dieses Pilotmoduls ist mit einem Foto-Shooting gestartet.
In dem Inklusionsunternehmen Hand in Hand-Werk Munster hat unsere Mediendesignerin Dörte U. Engelkes die ersten Medien dafür vor Ort produziert.
Vielen Dank an Betriebsleiter Karl-Heinz Mählmann und sein Tischlerei-Team!