Das BMAS – Bundesministerium für Arbeit und Soziales – fördert den Austausch von Inklusionsprojekten.
Elf Forschungsteams präsentieren ihre Projekte und berichten über Erfahrungen und Ergebnisse. Unter den durch das BMAS geförderten Projekten stellt auch das DisAM-Team erstmals das neue Modellprojekt mit einem Poster vor.
Neben dem Projektaustausch sind weitere Schwerpunkte des Treffens der Ausbau partizipativer Beteiligung in Forschungsprojekten und die Entwicklung neuer Strategieziele zur Förderung digitaler Teilhabe.
Nach einigen Monaten der Vorbereitung ging es am 15. November für den Pretest in eine niedersächsische WfbM, wo die Methoden der Gruppendiskussion und der Netzwerkanalyse erprobt werden konnten.
In zwei Gruppen diskutierten zehn bzw. zwölf Beschäftigte der Werkstatt zu ihren Erfahrungen mit digitalen Medien. Es entstanden in beiden Gruppen lebhafte Gespräche und es war ein gewinnbringender Austausch. Welche Medien werden von wem genutzt und wie oft? Was sind eigentlich die Vorteile unserer digitalen Welt und was die Nachteile? Youtube-Tutorials, Chat GPT und Tiktok-Challenges sind dabei nur einige Schlagworte, die gefallen sind.
Beim Ausfüllen von Netzwerkkarten in zwei kleineren Gruppen trugen die Teilnehmenden ihre Kontakte im Privaten und Beruflichen ein und es wurde geschaut, welche Beziehungen und Vernetzungen bestehen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten, die an den Gruppendiskussionen und der Erstellung der Netzwerkkarten mitgewirkt haben. Uns hat es viel Freude gemacht und die Erfahrungen und Rückmeldungen helfen uns ungemein weiter!