Interkultureller Austausch im Herzog Anton Ulrich-Museum

Internationale Studierende der Ostfalia und der TU Clausthal aus den Fachbereichen Informatik, Digital Technologies und Fahrzeugtechnik waren am 28. Februar kulturell unterwegs: Sie nahmen teil an der Führung „Love, Lust and Passion“ im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Viele besuchten das erste Mal ein Kunstmuseum – und waren beeindruckt vom Geschick der ausgestellten Maler*innen und der Vielfalt, die das Museum bereithält. „Ich habe viel über europäische Kunst und Kultur gelernt und neue Leute kennengelernt“, beschrieb es einer der Studierenden. Alle zehn Teilnehmenden kamen im Anschluss an die Führung mit in das Museumscafé „Antons“, tauschten sich über die Gemälde, die spannenden und unterhaltsamen Anekdoten aus der Führung und das Studieren und Leben in Deutschland aus.
Diese Aktivität wurde organisiert durch das InTransfer-Team aus dem International Relations Office, Wissens- und Technologietransfer und der Fakultät Informatik.

International students from Ostfalia und TU Clausthal, departments of Computer Science, Digital Technologies and Automotive Engineering, were on a cultural tour on 28 February: they took part in the guided tour ‘Love, Lust and Passion’ at the Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Many were visiting an art museum for the first time – and were impressed by the skill of the painters on display and the diversity that the museum has to offer. ‘I learned a lot about European art and culture and met new people,’ said one of the students. After the tour, all ten participants joined us in the museum café ‘Antons’ to talk about the paintings, the exciting and entertaining anecdotes from the tour and about studying and living in Germany.
This activity was organised by the InTransfer team from the International Relations Office, Knowledge and Technology Transfer and the Faculty of Computer Science.

Besuch des VW Werks und der Erinnerungsstätte für Zwangsarbeit

Am 30. Januar 2025 hatten MINT Studierende die Gelegenheit, das Volkswagen Werk in Wolfsburg sowie die Erinnerungsstätte für Zwangsarbeit zu besuchen. Ziel der Exkursion war es, sowohl historische als auch technologische Einblicke zu gewinnen. Der erste Programmpunkt führte die Gruppe zur Erinnerungsstätte auf dem VW-Gelände. Dort erhielten die Studierenden eine Führung zur Geschichte der Zwangsarbeit bei Volkswagen während der NS-Zeit. Anhand historischer Dokumente, Bilder und Berichte wurde die Rolle des Unternehmens in diesem Kontext beleuchtet.

Im Anschluss folgte eine geführte Werksbesichtigung im Volkswagen Werk. Während einer Busrundfahrt über das Produktionsgelände wurden die verschiedenen Produktionsphasen eines Fahrzeugs erläutert. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in die hochautomatisierte Fertigung, bei der Roboter und Mitarbeitende effizient zusammenarbeiten. Von der Karosseriefertigung über die Lackierung bis hin zur Endmontage wurden die komplexen Abläufe detailliert dargestellt.

Die Exkursion wurde von den Teilnehmenden positiv aufgenommen. Die Führung in der Erinnerungsstätte vermittelte fundierte historische Erkenntnisse, während die Werksbesichtigung moderne Produktionsprozesse anschaulich darstellte. Viele Studierende äußerten Interesse an weiteren Exkursionen dieser Art. Solche Angebote ermöglichen es, die historischen und wirtschaftlichen Strukturen unserer Region besser kennenzulernen und sich mit ihrer Entwicklung auseinanderzusetzen. Die Möglichkeit, direkt vor Ort Einblicke in industrielle Prozesse und historische Zusammenhänge zu erhalten, ist eine wertvolle Ergänzung zum Studium. Zukünftig sind weitere Exkursionen geplant, um internationale und deutsche Studierende sowohl kulturell als auch technisch weiterzubilden.