Kochnachmittag der Kulturen: Genuss und Austausch beim interkulturellen Kochen

Am 27. Juni 2024 öffnete die Küche des Sprachenzentrums ihre Türen für einen besonderen Nachmittag. Organisiert durch das Team von InTransfer trafen sich Studierende aus Deutschland, Frankreich und China, um nicht nur gemeinsam zu kochen, sondern auch, um sich über ihre Erfahrungen als internationale Studierende auszutauschen. Es war eine schöne Gelegenheit, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Das Menü des Abends stand ganz im Zeichen der französischen Küche: Es gab Ratatouille, einen bunten Gemüseeintopf, gefolgt von einem leichten Obstsalat und zwei süßen Apfeltartes zum Abschluss. Die gemeinsame Zubereitung der Gerichte machte viel Freude. Dabei ergaben sich ganz natürlich Gespräche, man lernte neue Leute kennen und erfuhr interessante Details über andere Länder und die jeweiligen Studienerfahrungen im Ausland.

Nachdem alles fertig war, setzten sich alle zusammen, um die selbstgekochten Speisen zu genießen. Die Atmosphäre war entspannt und freundlich, und das Essen schmeckte allen sehr gut. Viele nutzten die Gelegenheit, um über das Essen hinaus Kontakte zu knüpfen und in Ruhe miteinander ins Gespräch zu kommen. Es war spürbar, wie sich durch diesen lockeren Rahmen neue Verbindungen schaffen ließen.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Nachmittag. Gutes Essen, nette Gespräche und eine offene, angenehme Stimmung machten diesen interkulturellen Kochabend zu einem Highlight.

Als InTransfer-Team bedanken wir uns ganz herzlich beim Sprachenzentrum, dass wir ihre Küche nutzen durften.

Internationales Seminar „Innovationen in der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft“ erfolgreich abgeschlossen

Nach fünf intensiven Seminartagen ist das deutsch-französisch-italienische Seminar zum Thema „Innovationen in der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft“ erfolgreich zu Ende gegangen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Kolhoff diskutierten rund 30 Studierende und Lehrende aus Deutschland, Frankreich und Italien aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Sozialen Arbeit sowie innovative Lösungsansätze.

Ein Schwerpunkt lag auf sozialen Innovationen. Am Beispiel des AWO Innovation Lab in Braunschweig wurde deutlich, wie mithilfe von Design Thinking und anderen kreativen Methoden passgenaue Angebote für verschiedene Zielgruppen entwickelt werden können. Dabei stand insbesondere der Bedarf an praxisnahen und nutzerzentrierten Lösungen im Vordergrund. Auch die enge Verzahnung von Industrie und Bildung wurde thematisiert. Eine Exkursion zum Volkswagenwerk in Wolfsburg verdeutlichte, wie technologische Entwicklungen mit modernen Bildungskonzepten verknüpft werden können, um Fachkräfte für die Anforderungen der Zukunft zu qualifizieren. Nicht zuletzt wurden bei Besuchen in Salzgitter und Braunschweig innovative Ansätze der Stadt- und Quartiersentwicklung vorgestellt. Die Studierenden erfuhren, wie Kommunen und soziale Einrichtungen auf soziale Ungleichheiten reagieren und durch gezielte Nachbarschaftsarbeit nachhaltige Veränderungen im urbanen Raum anstoßen.

Das Seminar knüpfte an eine langjährige Zusammenarbeit zwischen der Ostfalia Hochschule, dem IRTS Poitiers (Frankreich) und der Università degli Studi di Trieste (Italien) an. Dank des breiten Austauschs von Fachwissen und Erfahrungen konnten die Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis dafür gewinnen, wie sozialwirtschaftliche Innovationen in verschiedenen europäischen Ländern gestaltet und umgesetzt werden.

Zum Abschluss präsentierten die Studierenden ihre Projektergebnisse und diskutierten darüber, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die jeweilige Praxisausbildung und in künftige internationale Kooperationen einfließen können. Die positive Resonanz aller Beteiligten zeigt, dass Veranstaltungen dieser Art entscheidend zur Vernetzung und zum europäischen Zusammenhalt beitragen.

Aufgrund des großen Erfolgs ist geplant, das Format im kommenden Jahr vom 20.- 24. April  in Poitiers fortzuführen. Damit soll der internationale Austausch weiter gestärkt und die Entwicklung gemeinsamer innovativer Ansätze in der Sozialen Arbeit und Sozialwirtschaft kontinuierlich gefördert werden.

Weitere Informationen und Eindrücke zum Seminar sowie zu den vorgestellten Projekten finden Sie auf unserer Website.