Angemessenes Handeln in interkulturellen Situationen: ZiK-Training vermittelt praxisnahe Grundlagen

Am 21. und 22. Februar fand im Rahmen des Zertifikats für interkulturelle Kompetenz (ZiK) das Training „Grundlagen der interkulturellen Kommunikation“ unter der Leitung der Trainerinnen Andrea Moysén Mason und Corinne Motard-Schäfer statt. Insgesamt nahmen 14 Studierende der Ostfalia teil.

Das Training ist ein fester Bestandteil des Pflichtmoduls im Rahmen des ZiK und verfolgt das Ziel, die Teilnehmenden auf ein sicheres und reflektiertes Handeln in interkulturellen Situationen vorzubereiten. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen kulturellen Prägung standen vor allem praktische Übungen im Mittelpunkt: Simulations- und Rollenspiele sowie Kommunikations- und Wahrnehmungstrainings ermöglichten es den Teilnehmenden, typische Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Verständnis von Kultur, in Bezug auf Prägungen, Werte und Einstellungen, sowie auch dem Verständnis der eigenen Kultur. Hierbei wurde spezieller die Reflexion über eigene kulturelle Prägungen, Einstellungen, Werte, Überzeugungen und was uns davon wichtig ist, thematisiert. Neben dem Verständnis der eigenen Identität war auch non- und paraverbaler Kommunikation – also Aspekte wie Mimik, Gestik, Körperhaltung, Tonfall oder Sprechtempo, ein wichtiger Programmpunkt. Diese können je nach kulturellem Hintergrund sehr unterschiedlich verstanden werden. Ziel ist es, eine gemeinsame Kommunikationsbasis zu schaffen, die eine konstruktive Zusammenarbeit in internationalen Kontexten ermöglicht.

Mit dem Erwerb solcher Kompetenzen sind die Teilnehmenden in der Lage, sowohl fachlich als auch interkulturell souverän auf die Anforderungen einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt zu reagieren.

Das ZiK steht allen Studierenden der Ostfalia im Rahmen ihres Studiums offen; Mitarbeitende können es zeitunabhängig absolvieren.

Sie interessieren sich für das ZiK oder haben Fragen?
Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.ostfalia.de/cms/de/ir/interkulturelle-kompetenzen/

Interkultureller Austausch im Herzog Anton Ulrich-Museum

Internationale Studierende der Ostfalia und der TU Clausthal aus den Fachbereichen Informatik, Digital Technologies und Fahrzeugtechnik waren am 28. Februar kulturell unterwegs: Sie nahmen teil an der Führung „Love, Lust and Passion“ im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Viele besuchten das erste Mal ein Kunstmuseum – und waren beeindruckt vom Geschick der ausgestellten Maler*innen und der Vielfalt, die das Museum bereithält. „Ich habe viel über europäische Kunst und Kultur gelernt und neue Leute kennengelernt“, beschrieb es einer der Studierenden. Alle zehn Teilnehmenden kamen im Anschluss an die Führung mit in das Museumscafé „Antons“, tauschten sich über die Gemälde, die spannenden und unterhaltsamen Anekdoten aus der Führung und das Studieren und Leben in Deutschland aus.
Diese Aktivität wurde organisiert durch das InTransfer-Team aus dem International Relations Office, Wissens- und Technologietransfer und der Fakultät Informatik.

International students from Ostfalia und TU Clausthal, departments of Computer Science, Digital Technologies and Automotive Engineering, were on a cultural tour on 28 February: they took part in the guided tour ‘Love, Lust and Passion’ at the Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig.
Many were visiting an art museum for the first time – and were impressed by the skill of the painters on display and the diversity that the museum has to offer. ‘I learned a lot about European art and culture and met new people,’ said one of the students. After the tour, all ten participants joined us in the museum café ‘Antons’ to talk about the paintings, the exciting and entertaining anecdotes from the tour and about studying and living in Germany.
This activity was organised by the InTransfer team from the International Relations Office, Knowledge and Technology Transfer and the Faculty of Computer Science.