Zwei neue Podcastfolgen mit Prof. Dr. Kathrin Thiele – Jetzt anhören!

Zwei neue Podcastfolgen sind online:

Folge 3. Prof. Dr. Kathrin Thiele – Agilität ist nicht Beliebigkeit – Was braucht es für agile Lehre?

In dieser Folge begrüßen wir Prof. Dr. Kathrin Thiele Professorin für Mathematik in den Ingenieurwissenschaften an der Fakultät Maschinenbau der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Ihre Hauptanliegen sind die Verbesserung des Lernerfolgs der angehenden Maschinenbauer*innen in Mathematik sowie die Förderung von Spaß im und am Studium durch den Einsatz aktivierender Lehrmethoden.

Agilität wird in ihren Lehrveranstaltungen auf zwei Ebenen deutlich:

  • In einigen Leherveranstaltungen interagiert sie mithilfe aktivierender Lehrmethoden wie „Just in Time Teaching“ und „inverted classroom“ agil mit den Studierenden.
  • In anderen Lehrveranstaltungen schafft sie durch den Einsatz von agilen Rahmenwerken wie EduScrum, einen Orientierungsrahmen für ihre Studierenden.

Die Entscheidung welche agilen Methoden und Rahmenwerke sie in ihrer Lehrveranstaltung einsetzt, macht sie dabei abhängig davon, ob sie die Schwierigkeiten der Studierenden in den behandelten Thematik kennt und ob sie ihnen genügend Sicherheit vermitteln kann. Ihre eigene Sicherheit im Themenfeld sowie die Struktur und Transparenz des agilen Vorgehens ermöglicht es Studierenden den offenen Raum für ihre Fragen und Interessen zu nutzen, oder ihre Arbeit anhand der Methoden und Rahmenwerke eigenständig zu strukturieren.

Special-Folge: Mathematik Prüfen anhand von Taxonomie-Stufen

Folge 3.1. Prof. Dr. Kathrin Thiele – Mathematik prüfen anhand von Taxonomie-Stufen

In diesem Special sprechen wir mit Prof. Dr. Kathrin Thiele, über die Entwicklung eines innovativen Prüfungsformats in der Mathematik, dass sie zusammen mit Gabriele Bender erarbeitet hat, und das auf drei Taxonomiestufen basiert.

Dieses Format unterscheidet sich von traditionellen Prüfungen, indem es den Studierenden ermöglicht, die Schwierigkeitsgrade der Aufgaben schnell zu erkennen und präzises Feedback zu ihrem Wissensstand zu erhalten. Darüber hinaus gewährleistet das Format, dass die Studierenden ein Basiswissen vorweisen können, das für weiterführende Kurse essenziell ist.